Weitere Entscheidung unten: VGH Baden-Württemberg, 16.10.1989

Rechtsprechung
   VGH Baden-Württemberg, 20.09.1989 - 6 S 1545/89   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1989,10867
VGH Baden-Württemberg, 20.09.1989 - 6 S 1545/89 (https://dejure.org/1989,10867)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 20.09.1989 - 6 S 1545/89 (https://dejure.org/1989,10867)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 20. September 1989 - 6 S 1545/89 (https://dejure.org/1989,10867)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1989,10867) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • VBlBW 1990, 135
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (3)

  • BVerfG, 13.09.1991 - 2 BvR 355/91

    Subsidiarität der Verfassungsbeschwerde - Rechtswegerschöpfung und

    In der Rechtsprechung wird eine erweiternde Auslegung des Nichtigkeitsgrundes des § 579 Abs. 1 Nr. 4 ZPO zumindest dann bejaht, wenn - wie auch hier - dem Beteiligten deswegen kein rechtliches Gehör gewährt worden ist, weil ihm die Teilnahme an der mündlichen Verhandlung aufgrund eines Umstandes nicht möglich war, der ihm nicht zuzurechnen ist (so VGH Kassel - 5. Senat - Urteil vom 28. November 1984, NJW 1986, 209 [210]; ähnlich OLG Hamm, Urteil vom 9. März 1979, MDR 1979, 766; für diesen Fall offengelassen vom VGH Kassel - 4. Senat -, Beschluß vom 4. Oktober 1982, NJW 1984, 378 [380], aber allgemein ablehnend [379]; verneinend - für den Regelfall - Bayer. VGH , Urteil vom 13. Januar 1981, BayVBl. 1982, 567; VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 20. September 1989, VBlBW 1990, 135; offengelassen vom Bundesverwaltungsgericht, Beschluß vom 1. Februar 1990, Buchholz 310 § 153 VwGO Nr. 22).
  • VG Hannover, 04.12.2023 - 3 B 5052/23

    Länderübergreifende Umverteilung; Prozessfähigkeit; Prozesspfleger;

    Es ist in der Rechtsprechung jedoch anerkannt, dass in einem verwaltungsgerichtlichen Verfahren auch für eine prozessunfähige Aktivpartei jedenfalls dann ein Verfahrenspfleger zu bestellen ist, wenn in dem Verfahren Rechtsschutz gegen einen belastenden Verwaltungsakt begehrt wird, weil der Kläger als Adressat des belastenden Verwaltungsaktes typischerweise in der Lage desjenigen ist, der nicht aus eigenem freien Entschluss eine Erweiterung seines Rechtskreises anstrebt, sondern sich gegen eine ihm aufgezwungene Beschränkung seiner Rechtsposition wehren will bzw. muss (vgl. BVerwG, Urt. v. 03.12.1965, - VII C 90.61 -, BVerwGE 23, 15, 17 ; VGH BW, Urt. v. 20.09.1989, - 6 S 1545/89 -, VBl.BW 1990, 135).
  • VG Hannover, 11.12.2023 - 3 B 5052/23

    Länderübergreifende Umverteilung; Prozessfähigkeit; Prozesspfleger;

    Es ist in der Rechtsprechung jedoch anerkannt, dass in einem verwaltungsgerichtlichen Verfahren auch für eine prozessunfähige Aktivpartei jedenfalls dann ein Verfahrenspfleger zu bestellen ist, wenn in dem Verfahren Rechtsschutz gegen einen belastenden Verwaltungsakt begehrt wird, weil der Kläger als Adressat des belastenden Verwaltungsaktes typischerweise in der Lage desjenigen ist, der nicht aus eigenem freien Entschluss eine Erweiterung seines Rechtskreises anstrebt, sondern sich gegen eine ihm aufgezwungene Beschränkung seiner Rechtsposition wehren will bzw. muss (vgl. BVerwG, Urt. v. 03.12.1965, - VII C 90.61 -, BVerwGE 23, 15, 17 ; VGH BW, Urt. v. 20.09.1989, - 6 S 1545/89 -, VBl.BW 1990, 135).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.

Rechtsprechung
   VGH Baden-Württemberg, 16.10.1989 - 10 S 3374/88   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1989,14191
VGH Baden-Württemberg, 16.10.1989 - 10 S 3374/88 (https://dejure.org/1989,14191)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 16.10.1989 - 10 S 3374/88 (https://dejure.org/1989,14191)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 16. Oktober 1989 - 10 S 3374/88 (https://dejure.org/1989,14191)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1989,14191) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichung

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • VBlBW 1990, 135
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (3)

  • OVG Sachsen-Anhalt, 23.05.2006 - 1 M 95/06

    Keine analoge Anwendung von § 113 Abs. 1 Satz 4 VwGO in Verfahren nach § 80 Abs.

    Ein Fortsetzungsfeststellungsbegehren analog § 113 Abs. 1 Satz 4 VwGO findet nämlich im Hinblick auf die Natur und den Prüfungsumfang nicht nur im vorläufigen Rechtsschutzverfahren nach § 123 VwGO nicht statt (vgl. hierzu etwa: OVG LSA, Beschluss vom 19. Januar 2005 - Az.: 3 M 13/0ß5 - [m. z. N.]), sondern ebenso wenig - wie hier - in Verfahren nach § 80 Abs. 5 VwGO (so OVG LSA in ständiger Rechtsprechung, etwa: Beschluss des 3. Senates vom 3. Februar 1993 - Az.: 3 M 142/92 - sowie Beschlüsse des 2. Senates vom 3. Januar 1995 - Az.: 2 M 61/94 -, vom 25. Februar 2004 - Az.: 2 M 58/04 - und 19. April 2006 - Az.: 2 M 112/06 - [jeweils m. w. N.]; siehe ebenso zudem: VGH Hessen, Beschlüsse vom 10. Juni 1988 - Az.: 1 TH 2568/87 -, NVwZ-RR 1989, 518, und vom 7. September 1988 - Az.: 10 TH 1154/87 -, zitiert nach juris.web; OVG Berlin, Beschluss vom 23. Mai 1989 - Az.: 2 S 31.88 -, zitiert nach juris.web; VGH Baden-Württemberg, Beschlüsse vom 16. Oktober 1989 - Az.: 10 S 3374/88 -, zitiert nach juris.web, und vom 12. März 1996 - Az.: 1 S 2856/95 -, DÖV 1996, 792; OVG Niedersachsen, Beschluss vom 6. Juni 1990 - Az.: 7 M 42/90 -, zitiert nach juris.web; OVG Schleswig-Holstein, Beschluss vom 1. März 1993 - Az.: 1 M 75/92 -, zitiert nach juris.web; ).
  • OVG Sachsen-Anhalt, 25.02.2004 - 2 M 58/04

    Keine Feststellung der Rechtswidrigkeit im Rahmen des vorläufigen Rechtsschutzes

    In der Rechtsprechung der Obergerichte, der sich auch der erkennende Senat anschließt, besteht Einigkeit darüber, dass eine analoge Anwendung des § 113 Abs. 1 Satz 4 VwGO in Verfahren auf Gewährung vorläufigen Rechtsschutzes nicht in Betracht kommt (vgl. z. B.: VGH BW, Beschl. v. 16.10.1989 - 10 S 3374/88 -, VBlBW 1990, 135; BayVGH, Beschl. v. 08.08.1975 - 312 IV 74 -, DÖV 1975, 865; BerlOVG, Beschl. v. 23.05.1989 - 2 S 31.88 - [juris]; HessVGH, Beschl. v. 10.06.1988 - 1 TH 2568/87 -, NVwZ-RR 1989, 518; OVG RP, Beschl. v. 10.10.1977 - 2 B 102/77 -, JZ 1977, 796; OVG NW, Beschl. v. 05.01.1977 - XIII B 1375/75 -, OVGE 32, 210).
  • VG Köln, 27.04.2023 - 13 L 72/23
    Die Vorschrift des § 113 Abs. 1 Satz 4 VwGO ist auf das Verfahren nach § 80 Abs. 5 VwGO nicht entsprechend anwendbar, da Gegenstand des vorläufigen Rechtsschutzverfahrens nicht die Rechtmäßigkeit oder Rechtswidrigkeit eines Verwaltungsaktes ist, sondern allein der Vollzug dieses Aktes in Frage steht und im Übrigen nur eine summarische Prüfung stattfindet, Verwaltungsgerichtshof (VGH) Baden-Württemberg, Beschlüsse vom 16. Oktober 1989 - 10 S 3374/88 -, juris und vom 12. März 1996 - 1 S 2856/95 -, juris Rn. 18 m.w.N. ; Niedersächsisches Oberverwaltungsgericht (OVG), Beschluss vom 11. Dezember 2012 - 7 ME 82/11 -, juris.
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht